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Die Macht unserer Gedanken

  • Unsere Gedanken sollen Macht haben?
    Aber sowas von!
    Zunächst einmal:

     

    Beobachte deine Gedanken!

    Manche Menschen führen Selbstgespräche laut.

    Wenn wir das tun, ist es uns meistens peinlich, wenn jemand anders es mitbekommt.

    Tatsächlich aber führen wir alle in unseren Köpfen Selbstgespräche oder

    imaginäre Gespräche mit anderen.

    Und ganz ehrlich, wenn du dir selbst quasi mal zuhörst, wie hört sich das an?

    Motivierst du dich? Bist du dir selbst gegenüber wohlwollend? Wie kommst du oder dein Gegenüber in den imaginären Gesprächen weg? Sind es eher Diskussionen, Probleme wälzen,

    die Erwartung; das jemand negativ auf deine Anliegen reagiert?

    Sind es konstruktive oder destruktive Gespräche die du in Gedanken führst?

    Sind es eher Sätze wie: „Wow, das hab ich aber gut gemacht.“,

    „Yeah, ich sehe heute wieder super aus!“ oder „Ich freue mich auf meinen Tag.“?

    Oder geht es dir wie derzeit noch vielen, vielen Menschen und deine Sätze lauten eher:

    "Bin ich blöd!", "Nie funktioniert was.", "Immer sind alle gegen mich.",

    "Ich hab keinen Bock!", "Alles nervt mal wieder!"....?

     

    Wir sind in diesen Denkmustern sehr verankert.

    Unsere Eltern haben es uns vorgelebt oder wir erfuhren es bei unseren Lehrern, Mitschülern, Erziehern, Nachbarn, Verwandten oder Geschwistern.

    Mein Vater zum Beispiel schimpfte oft laut auf Gegenstände,

    die nicht so wollten wie er gerade wollte. Oder unsere Nachbarin- meine Patentante-

    (die unheimlich lieb war und die ich sehr mochte) sagte ständig Sätze wie:

    "Man hat`s nicht leicht!"...

     

    Wie geht es dir, wenn du morgens aufwachst?

    Was gehen dir zuerst für Gedanken durch den Kopf?

    Freust Du dich auf den Tag, fällt dir alles schöne ein, was heute oder morgen passieren wird? Oder stöhnst du schon, wenn der Wecker klingelt und du denkst: "Ich hab keinen Bock!" ?

     

    Ich kann mir vorstellen das in deinem Kopf jetzt gaaanz viele

    "Ja, aber´s" aufploppen:

    Ja, aber ich muss ja auch so früh aufstehen und dann ist wieder alles so stressig!

    Ja, aber bei der Arbeit wäre jeder morgens schlecht gelaunt! 

    Ja, aber wer bitteschön wacht denn gut gelaunt auf? 

    Ja, aber wie soll man denn gute Gedanken haben wenn alles so schwierig ist?

     

    Und jetzt sag ich dir was: Es ist schwierig; weil wir denken es sei schwierig!

     

    Jetzt versuch Dich bitte mal an eine Situation zu erinnern,

    in der du von etwas fest überzeugt warst du wusstest das du das unbedingt machen willst,

    hast bei dem Gedanken innerlich (und wahrscheinlich auch äußerlich) gestrahlt.

    Und dann hat alles so geklappt wie du es wolltest oder es gab eine andere,

    schlussendlich noch bessere Lösung für dich.

    Ich bin der festen Überzeugung, das ist uns allen schon passiert.

    Leider haben wir dieses Erlebnis nicht so abgespeichert, das wir es im Alltag integrieren.

    In Bereichen in denen wir unsicher sind oder bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben, fallen wir schnell in die Negativhaltung zurück.

     

    ABER DAS MUSS NICHT SO BLEIBEN!!!

     

    Der erste Schritt ist es, deine Gedanken zu beobachten.

    Der zweite Schritt ist es, dich dafür nicht zu verurteilen.

                              Wir haben es einfach nicht anders gelernt!

    Der dritte Schritt ist es dich neu zu konditionieren.

                              Was würde sich für dich besser anfühlen, wenn du es täglich zu dir selbst sagst?

    Der vierte Schritt ist es, in dem Moment wo du wieder einen deiner Negativsätze an dich selbst                                 richtest, dich dabei zu ertappen und ganz deutlich STOP zu sagen.

                             Du darfst dich gern in diesem Moment lächelnd rügen: "Hab ich dich erwischt!" 

    Und der 5. Schritt ist es deine positiven Sätze jetzt stattdessen zu formulieren.

                           Natürlich kannst du das auch so zwischendurch tun, wann immer es dir einfällt.

    Du kannst dir Postit´s an deinen Arbeitsplatz kleben, etwas an deinen Spiegel schreiben,

    schöne Schildchen basteln die du zum Beispiel in die Küche hängst.

    Ich habe mir irgendwann eine App heruntergeladen, sie kostet ca. 3,50 € im Monat und schlägt dir schöne Sätze vor. Inzwischen brauche ich sie nicht mehr.

    Klar, am Anfang fühlt sich das noch etwas seltsam an, weil wir es noch nicht gewöhnt sind uns selbst gut zu zu sprechen.

    Aber warum sollten wir das nur bei Freunden unserem Partner, bei der Kollegin tun?

    Warum nicht auch uns selbst motivieren?

    UND wenn du morgens aufwachst, leg dir ein paar schöne Sätze zurecht, die du dir selbst in Gedanken sagen kannst um dich auf einen guten Tag zu programmieren.

    Unser Gehirn ist so gestrickt, das es alles versucht zu beweisen, was wir denken.

    Also denken wir positiv! Erschaffen wir uns den Alltag in dem wir uns wohlfühlen indem wir es zuerst denken.

     

    So, jetzt kann ich schon wieder Gedanken lesen: so ein Blödsinn, als ob nichts Blödes mehr passiert nur weil ich positiv denke!!!

    Yess, you are right and NO, you are not right!!!

     

    Ja, natürlich laufen die Sachen trotzdem hin und wieder und manchmal sogar ziemlich oft komplett anders als wir uns das vorgestellt haben.

    Nun hast du die Möglichkeit dich zu fragen: Was ist los?

    Ist das was ich hier tue, genau das was ich tun will und wenn nein:

    gibt es da vielleicht noch eine andere Lösung?

    Und wenn es derzeit keine andere Lösung gibt, wie kann ich aus dieser Situation jetzt

    das Beste machen?

    Was könnte mir diese Situation sagen?

    Bin ich nicht bei der Sache?

    Tät ich gern etwas anderes? Was tät ich denn lieber?

    Warum bin ich nicht bei der Sache, gibt es vielleicht gerade etwas das meine Aufmerksamkeit mehr verlangt? Etwas das dringend erledigt werden muss?

    Warum tue ich etwas was ich nicht tun will.

    Kann es sein das ich auf Grund meiner negativen Konditionierung glaube das ich das tun MUSS?

    Gäb es vielleicht nicht doch eine andere Möglichkeit?

     

    Und ja, alle diese Gedanken setzen möglicherweise etwas in Bewegung.

    Möglicherweise schmeißen sie dich aus deiner Komfortzone heraus.

    Aber, ganz ehrlich: was nützt dir eine Komfortzone, die dir schlechte Gedanken und Gefühle bereitet, wo ist da der Komfort???

    Oder aber du erkennst, das alles gar nicht so übel ist und du hast einfach nur Angst das ich das ändern könnte?

    Definitiv wird etwas Gutes bei dir bleiben wenn du es mit guten Gedanken bedenkst.

    Und vor allem, wenn du dankbar bist für alles Gute, was bereits in deinem Leben existiert.

    Nimm dir jetzt einfach mal die Zeit darüber nachzudenken was in deinem leben schön ist

    und was vielleicht nicht so schön ist. Mach dir ruhig eine Liste von beidem.

    Wie kannst du das, was dir nicht so gut gefällt, vielleicht ändern oder verbessern?

     

    Fakt ist, in dem Moment wo du dir darüber bewusst wirst, das DU etwas ändern kannst um dich wohl zu fühlen und du anfängst kleine Dinge Schritt für Schritt zu durchdenken und zu tun, dann wirst du merken wie deine innere Haltung Stück für Stück positiver wird.

    Ein weiterer Fakt ist, wenn du darauf wartest das jemand anderes etwas für dich ändert,

    passiert genau NICHTS.

     

    DU BIST DER CREATOR DEINES LEBENS.

    Und du beginnst die Kreation mit deinen Gedanken. Believe me!

    Denn das was du dir schenkst, wenn du positiv denkst ist PURE LOVE! Pure.love.only.for.your.self.

    (Nicht wirklich nur für dich, denn deine positive Ausstrahlung wird Wellen schlagen.

    Probier es mal aus! ;)                                                                                             Deine Anne