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Wie werde ich eigentlich spirituell?

Hast du dich das auch schon mal gefragt?
Ich verrate dir etwas: in dem Moment wo du dir diese Frage stellst, bist du es schon.

Das glaubst du nicht? Brauchst du Beweise?
Okay. Dann stelle ich dir ein paar Fragen:

Warum, glaubst du, hast du auf diesen Titel reagiert? Was hat Dich hier her geführt?

Warum möchtest du spirituell werden?

Ich vermute mal das du vielleicht unzufrieden bist mit deiner Lebenssituationen, deinem Job, deiner Beziehung, oder

der Art wie du dich selbst siehst. Möglicherweise spürst du da ein Sehnen, ein Gefühl, das da noch mehr ist

als das was du bisher erlebt und erreicht hast.

Hast  Du etwas erlebt das dich in deinen Grundfesten erschüttert hat? Schleppst du vielleicht schon seit deiner Kindheit

etwas mit dir herum, was dich stark belastet?

Oder hast du alles was du dir wünschst und du fragst dich warum da immer noch diese Leere ist,

so ein Gefühl eines schwarzen Loches das mitunter alle Freude und Lebenslust zu verschlucken scheint?

Es muss auch nicht dramatisch sein. Vielleicht ist es einfach nur der Wunsch nach Tiefe, Geborgenheit, Sinn, Freiheit und Liebe.

Was auch immer es ist, wonach du suchst. Es ist bereits in dir. Du bist bereits auf dem Weg zu deiner Spiritualität.

In dem Moment in dem du angefangen hast dich zu fragen wie man spirituell wird, hast du dich auf den Weg gemacht.

Und von nun an gibt es kein Zurück mehr. Klingt vielleicht etwas seltsam, so wie ein Zwang. Aber nein, so ist es nicht gemeint.

Ich spreche aus Erfahrung.

Ich habe bereits vor langer Zeit (ca. 19 Jahren) begonnen mich mit Spiritualität zu beschäftigen. Und ich bin dazu gekommen wie die Jungfrau zum Kind, wie es so schön heißt. Ich kann mich nicht daran erinnern das ich bewusst danach gesucht hätte.

Es kamen plötzlich Menschen in mein Leben die sich intensiv mit diesem Thema beschäftigten oder ihre Spiritualität bereits lebten.

Für mich war das alles noch völlig neu. Ich hörte zu jener Zeit zum ersten Mal davon. Ich fand es faszinierend und nach anfänglicher Skepsis siegte die Neugier und die Sehnsucht nach dem berühmten Sinn des Lebens. Damals galoppierte ich auf meinem spirituellen Einhorn davon , bereit alles und jeden hinter mir zu lassen das oder die mit diesem Thema nichts zu tun hatte oder zu tun haben wollten. Es war schön aber ich traf auch einige "Gestalten" die auf einem echt seltsamen Weg unterwegs waren.

Dann passierte etwas wundervolles, ich traf auf meinen Seelenpartner, wir hatten eine wunderschöne Zeit voller Magie.

Doch es sollte nicht sein. Wir hatte 4 oder 5 Monate eine wirklich herzergreifende Beziehung auf Distanz, doch die Zweifel und der Verstand gewannen.

Warum es wichtig ist davon zu erzählen? Weil ich damals den Boden unter den Füßen verlor. Weil ich damals glaubte das es Humbug sei, an Wunder zu glauben. Weil ich damals dachte ich hätte mir alles nur eingebildet und es sein ein Fehler gewesen an Spiritualität zu glauben. Und obwohl ich schon immer intuitiv gehandelt hatte ohne es zu wissen und dies auch weiter tat,

wand ich mich gedanklich von der Spiritualität weites gehend ab. Ich machte mich lustig über Spirituelle.

Ich machte mich lustig über mich selbst. Ich war bitter enttäuscht. Eine Zeit lang, ja, einige Jahre lang handelte ich nach meinem Verstand. Zumindest redetet ich mit das ein.

Alles was ich tat, hatte nach außen hin und für meine eigene Wahrnehmung, den Sinn, mich und meine Kinder zu versorgen

und dabei möglichst viel Genuss und Spaß zu haben. Nach außen lachte und feierte ich. Nach innen blutete ich aus.

Auch das war eine schöne Zeit, irgendwie. Aber es fehlte etwas, und dieses Etwas das da fehlte schmerzte mich und erschöpfte mich.

Und dann, wiederum ganze 15 Jahre später, war dieser Schmerz und die Erschöpfung so groß und so offensichtlich,

das ich es nicht mehr übersehen konnte. Und meine innere Stimme brüllte.

HAAAAALT, ANHALTEN! PAAUUUSEEE!!!

Atmen. Meditieren. Wald. Allein.

Verstehst du was ich meine? Es gab auch für mich kein zurück mehr. Obwohl ich der Spiritualität glaubte

den Rücken gekehrt zu haben, war sie in mir. Sie begleitete mich, sie beschützte mich und sie machte mich aufmerksam,

zuerst zart durch vermeintliche Zufälle die mein Leben in positive, kreative Bahnen lenkten.

Doch als ich sie weiterhin ignorierte wurde sie zu einem schmerzvollen Sehnen.

Und ja, ich habe gelitten. Doch ich bin unfassbar glücklich das meine Spiritualität mich so krass wachgerüttelt hat.

Falls du dich jetzt fragst: okay, nette Geschichte und weiter?

Kongratulations! Du möchtest mehr. You are on your way! Schau bei Instagram, Pinterest, Facebook, deiner Suchmaschine. 

Auf meinem Instagram Accound  @anne.purelove findest du Anregungen wer oder was mich auf meiner Suche inspiriert hat.

Möchtest du richtig tief eintauchen? Dann schau in den nächsten Wochen und Monaten hier auf meiner Website

nach meinen Angeboten. Ich bin im Moment dabei die Angebote zu schreiben und zu gestalten.

Ansonsten gibt es "da draußen" aber natürlich auch noch ganz viele tolle Menschen die zu diesem Thema ganz wundervolle Angebote haben. Ich habe letztes Jahr als erstes einen Kurs bei  www.suzannefrankenfeld.de belegt. Seit einiger Zeit bin ich absoluter Fan von www.lauraseiler.com und wie gesagt es gibt da noch eine beinah unerschöpfliche Vielfalt an Menschen

und Möglichkeiten im weltweiten Netz.

Meine Buchempfehlungen sind, zum Beispiel. "Run Wild Woman" von Miriam Wagenbrecht oder "Zurück zu mir" von Laura Malina Seiler.

Ich freue mich wenn ich dich bei deiner Frage nach der Spiritualität inspirieren konnte und wünsche dir ganz viel Spaß

bei der Entdeckung dieser wundervollen Welt deiner eigenen Spiritualität.

Deine Anne